Dieter Menyhart https://www.menyhart.ch ... verkauft! de-de Dieter Menyhart Tue, 07 May 2024 11:19:12 +0200 Tue, 07 May 2024 11:19:12 +0200 news-99 Mon, 29 Jan 2018 07:52:22 +0100 Warum verlieren viele Verkäufer Deals? https://www.menyhart.ch/aktuelles/detail/warum-verlieren-viele-verkaeufer-deals/ Viele Verkäufer sprechen mit den Fachpersonen ihrer Zielkunden. Daran ist nichts auszusetzen, solange diese Personen auch die sind, welche a) die Entscheider sind und b) das größte Interesse an ihrer Lösung haben.  

Den Podcast zu diesem Beitrag finden Sie hier.

Was meine ich damit, wenn ich davon spreche, dass Ihre Ansprechpartner das größte Interesse an der Lösung haben müssen?

Hier zwei Beispiele aus der Praxis:

Wer mit dem Einkäufer spricht, spricht nur mit der Person, deren einzige Aufgabe darin besteht, den besten Preis rauszuholen.

Ein Einkäufer hat in der Regel vom eigentlichen Bedarf und dem damit verbundenen Nutzen für das Unternehmen keine Ahnung. In seiner Funktion muss er das auch nicht, es ist nicht sein Job! Der eigentliche Bedarf kommt von einer anderen Abteilung, die den Bedarf festlegt und an den Einkauf weitergibt. Da können Sie beim Einkäufer noch so lange versuchen, sich mit Ihren individuellen Produkte- und Lösungsvorteilen gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen; er hat seine Vorgaben und basta und zwar auch, wenn Ihre Inputs für das Unternehmen durchaus sinnvoll wären! Sie sprechen schlicht mit dem Falschen.

Ein anderes Beispiel ist der IT-Leiter. Viele Projekte, die heute von der IT umgesetzt werden, kommen aus dem Business. Die Treiber sind also immer öfter Personen und Abteilungen außerhalb der IT. Die IT ist damit "lediglich" für die Umsetzung verantwortlich und nicht der Haupttreiber oder Hauptnutzer der Lösung. Da lohnt es sich oft, auch mit den Verantwortlichen aus diesen Abteilungen zu sprechen, um sich erfolgreich und auf allen Ebenen zu positionieren.

Gerade wenn Sie Lösungen verkaufen, die von mehreren Bereichen genutzt werden, lohnt es sich, diese zu identifizieren und sich mit den Entscheidern zu vernetzen. Damit bekommen Sie oft wertvolle Inputs, die Sie für Ihr Angebot und im Verkaufsgespräch mit dem Hauptansprechpartner einsetzen und sich damit von der Konkurrenz abheben können.

In diesem Sinne, vernetzen Sie sich breit mit möglichst vielen Ansprechpartnern bei Ihren Zielkunden und sprechen Sie eben mit den RICHTIGEN LEUTEN!

Happy selling,

Dieter Menyhart

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Kundengewinnung Newsroom
news-98 Fri, 12 Jan 2018 09:46:09 +0100 Warum Indianer nichts kaufen https://www.menyhart.ch/aktuelles/detail/warum-indianer-nichts-kaufen0/ Was mit Indianern im B2B gemeint ist und was das für erfolgreiches oder erfolgloses Selling bedeutet, weiß Dieter Menyhart „Die wichtigste Akquise-Regel überhaupt: Nur der Häuptling entscheidet“, erklärt Dieter Menyhart, der mit Verkaufstrainings und als Autor Verkäufer dabei unterstützt, die eigenen Produkte an die richtigen Menschen zu bringen. Was haben Häuptlinge und Indianer mit Selling zu tun? Ganz einfach: „Die Entscheidungsträger sind die Häuptlinge. Indianer sind Mitarbeiter, die Häuptlinge in ihrer Tätigkeit unterstützen. Letztendlich treffen diese aber nie die Entscheidung für oder gegen etwas. Entscheidungen treffen obliegt allein dem Häuptling“, führt Menyhart weiter aus.

Verkäufer tappen viel zu oft in ihrem Verkaufsalltag in die sprichwörtliche Honigfalle. Immer wieder setzen sie bei den Indianern an – und scheitern dabei kläglich. „Wenn Verkäufer in der Akquise an der falschen Stelle zu viel Zeit investieren, ist die Frustration groß und der Erfolg klein“, weiß Menyhart. „Selbst eine perfekt ausgearbeitete Offerte kann ihnen den Erfolg nicht bringen, wenn sie nicht an den Häuptling getragen wird.“

Deshalb rät Menyhart, sich mit den Entscheidern, den Häuptlingen in Verbindung zu setzen: „Bestehen Sie immer auf ein persönliches Gespräch mit dem Entscheider. Wenn es nicht von Angesicht zu Angesicht möglich ist, dann ergattern Sie mindestens ein Telefongespräch“, so Menyhart. Dadurch investieren Verkäufer Zeit, Geld und Energie nicht an falscher Stelle. Und falls es mit dem Kontakt zum Häuptling nicht klappt, sollten Verkäufer den Aufwand auf ein Minimum reduzieren.

Dabei brauchen sich Verkäufer vor einer radikalen Vorgehensweise nicht scheuen, denn „wenn der Kunde eine perfekte Lösung will, dann nimmt er sich auch die 5 bis 10 Minuten Zeit. Wenn er das nicht tut, scheint das Interesse nicht von all zu großem Wert zu sein“, schließt Menyhart. Mit seinen Trainings, Seminaren und Büchern will er Verkäufer für die Anforderungen einer immer komplexer werdenden Welt rüsten, damit Verkauf mit der richtigen Strategie und einer effizienten Vorgehensweise über die richtigen Kanäle und die richtigen Ansprechpartner den maximalen Erfolg verspricht.

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